Seeed

Seeed braucht eine große Bühne: Denn immerhin gehören zu der Reggae/Dancehall-Gruppe aus Berlin elf Künstler. Die 1998 gegründete Gruppe hat inzwischen nicht nur dreimal den Echo gewonnen, sondern zählt zahlreiche Fans im In- und Ausland. Die Band spielt vor allem Dub und Dancehall.

seeed

„Berlins groovigstes Musikkollektiv – so nennen sich die Musiker selbst. Basslastige und am Computer produzierte Riddims prägen den Musikstil von Seeed. Gleichzeitig überzeugt die Band mit einer temperamentvollen Bühnenshow, wovon sich zum Beispiel 1,5 Milliarden Menschen live oder im Fernsehen am 9. Juni 2006 bei der Eröffnung der Fußball-WM in Deutschland überzeugen können.

Der große internationale Erfolg ist auch der Grund dafür, dass Seeed von dem 2003 erscheinenden Album „Music Monks“ eine internationale Version herausbringt. Das Album „Next!“ erscheint Ende 2005 und wird im Jahr 2006 auch in mehreren anderen europäischen Ländern, darunter Frankreich, Belgien und Italien, Polen, Ungarn und Portugal veröffentlicht.

2006 tourt Seeed durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und spielt in mehr als 20 Städten. Darüber hinaus gewinnen die Musiker im gleichen Jahr den Bundesvision Song Contest.

Auch für 2007 sind schon wieder mehrere Live-Termine bestätigt. Dazu wird der Auftritt beim P8-Konzert im Rahmen des G8-Gipfels an der Ostsee gehören. Der Einsatz gegen Armut und drohenden Klimawandel ist für die Musiker von Seeed selbstverständlich: „Unsere Meinung ist, dass die reichsten Nationen beim Klimaschutz voran gehen müssen, ohne Rücksicht auf die Autolobby und andere Bremser - da sonst auch von Schwellenländern wie China oder Indien keine dringend notwendigen Schritte zur ernsthaften CO2-Einsparung zu erwarten sind“, heißt es dazu auf der Homepage der Band.

www.seeed.info
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