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Herbert GrönemeyerSchauspieler und Sänger, Fußballfan und Wortspieler, genauer Beobachter und engagierter Streiter: Das alles ist Herbert Grönemeyer. Der 1956 in Göttingen geborene Deutschrocker ist einer der bekanntesten Musiker Deutschlands. Immer wieder hält Grönemeyer mit seiner Musik der Gesellschaft den Spiegel vor und bezieht Stellung zu aktuellen Problemen. ![]() 1984 erscheint Grönemeyers fünftes Album „Bochum“: sein musikalischer Durchbruch. Zum ersten Mal schreibt er alle Liedtexte selbst, „Bochum“ bleibt 79 Wochen in den Charts und wird damit in Deutschland das erfolgreichste Album des Jahres. Die Singleauskopplung „Männer“ macht den Künstler in ganz Deutschland bekannt. Die folgenden Alben „Sprünge“ und „Ö“ machen Grönemeyer endgültig zum Superstar. 1992 wird der Musiker bei der ersten Verleihung des Echo mit dem Award als „Bester nationaler Künstler 1991“ ausgezeichnet. 1994 folgt der nächste Echo und auch die nächsten Alben knüpfen an den Erfolg an. Als 1998 „Bleibt alles anders“ erscheint, sind viele Konzerttermine schon Monate im Voraus ausverkauft. Die Konzertreise muss Grönemeyer jedoch abbrechen: Im November 1998 sterben innerhalb von Tagen seine Frau Anna und sein Bruder Wilhelm. Der Musiker zieht sich aus dem Rampenlicht zurück und braucht lange, bis er wieder künstlerisch arbeiten kann. 2002 dann „Mensch“: Der Titelsong ist Grönemeyers erster Nummer-1-Hit seiner Karriere, das Album schon bei der Erstauslieferung dreifach platinveredelt. 2003 erhält Herbert Grönemeyer seinen dritten Echo, zwei Millionen Fans bejubeln den Sänger auf der Mensch-Tournee. Doch Grönemeyer engagiert sich nicht nur mit seiner Musik: 2003 reist er als Botschafter der Aktion „Gemeinsam für Afrika“ durch Ruanda, die Demokratische Republik Kongo und Burundi. Zuvor initiierte er bereits 1985 das Projekt „Band für Afrika“ mit dem Ziel, Spenden zu sammeln. 2005 übernimmt der Künstler den Vorsitz der Aktion „Deine Stimme gegen Armut“. Diese Aktion ist der deutsche Beitrag der weltweiten Kampagne „Global Call To Action Against Poverty“, die ein zivilgesellschaftliches Bündnis in mehr als 112 Ländern bildet. 2006 nimmt Herbert Grönemeyer zusammen mit dem aus Mali stammenden Duo Amadou & Mariam die offizielle Hymne zur Fußball-WM in Deutschland auf. Ein Volltreffer: „Zeit, dass sich was dreht“ landet auf Platz eins der deutschen Charts. 2007 erscheint das zwölfte Album „12“. Und noch eine Zahl: Die Single „Lied 1 – Stück vom Himmel“ wird erneut ein Nummer-1-Hit. www.groenemeyer.de |
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